Kinder – und das positive Denken

Ich finde dies ein sehr spannendes Thema, welches ich immer wieder bei geeigneten Anlässen und Gesprächen aufgreife. Das positive Denken geht für Kinder am besten, wenn es ihnen vorgelebt wird. Dies ist etwa vergleichbar wie mit dem Erlernen einer Fremdsprache. Wenn ein Kind zweisprachig aufwächst, wird ihm die Fremdsprache beinahe in die Wiege gelegt.

08.04.2024

Genauso verhält es sich mit den Werten, welche einem Kind von Beginn weg mitgegeben werden. Wenn wir das Positive vorleben, erscheint dies dem Nachwuchs als selbstverständlich. Mir konnte diese Möglichkeit in der Familie nicht geboten werden und ich denke, dass ich vieles einfacher gehabt hätte. Zu meinem Glück fand mein Freizeitleben als Kind zu einem grossen Teil in einer Jugendorganisation statt, wo ich das Manko zu einem guten Teil wettmachen konnte.

Die Schulzeit bleibt mir bis heute in schlechter Erinnerung. Es ist noch nicht lange her, als meine Frau und ich am Schulhaus vorbeigingen und an unsere Enkel dachten, welche schon bald einmal in diesen Gebäuden ein- und ausgehen würden.

Beinahe gleichzeitig teilten wir einander unsere Gedanken mit, dass wir beide froh sind, diese Schuljahre nicht noch einmal durchleben zu müssen.

Ich war nie ein guter Schüler und besuchte gar die zweite und dritte Primarklasse je zwei Mal. Doch diese beiden zusätzlichen Jahre haben mir weder die Freude noch den Sinn am Lernen aufgezeigt.

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